Das Forum versammelte über dreißig österreichische Unternehmer, die sich mit den wirtschaftlichen, energetischen und touristischen Potenzialen der Republik Srpska vertraut machen. Anwesend waren auch Vertreter der Investitions- und Entwicklungsbank der Republik Srpska, der Autobahngesellschaft und der Tourismusorganisation sowie weitere Vertreter aus Wirtschaft und Institutionen der Srpska.
Mladen Filipović, Leiter der Vertretung der Republik Srpska in Österreich, betonte, dass die teilnehmenden Unternehmen konkrete Projekte in den Bereichen Energie, Tourismus, Bauwesen und verarbeitende Industrie mitbringen, sowie Beratungsfirmen, die touristische Destinationen entwickeln.
Auch Andrea Kdolsky, ehemalige österreichische Bundesministerin für Gesundheit und Jugend, heute Inhaberin einer eigenen Beratungskanzlei, nahm am Forum teil. Sie hat die Republik Srpska bereits mehrfach besucht und arbeitet aktiv mit der Vertretung in Österreich am Ausbau des Gesundheitssektors.
„Ich sehe viele junge Menschen, die geschäftlich kooperieren wollen und bereit sind, etwas für die Republik Srpska zu tun. Das ist besonders wichtig für die Umsetzung gemeinsamer Projekte. Ich bin beeindruckt von den Kapazitäten, die Jahorina bietet, und möchte dazu beitragen, dass künftig nicht nur über Wirtschaft, sondern auch über medizinische Dienstleistungen gesprochen wird, die Gästen und Besuchern zur Verfügung stehen könnten“, sagte Kdolsky.
Das Österreichisch-serbische Wirtschaftsforum endet morgen, am 21. Februar, mit mehreren Treffen zwischen österreichischen Unternehmen und Unternehmen aus der Republik Srpska.